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Mehr InformationenVergeben wird der Preis vom Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach ist Schirmherr des AVIERUNDZWANZIG: „Es ist beispielhaft, wie sich die Region hier im Nordwesten unseres Landes engagiert. Erfolgreiche Entwicklung funktioniert nicht nur rund um Berlin und durch die umfangreiche Förderung in der Lausitz, sondern auch genau hier. Dass mit diesem neuen Preis auch noch deutlicher zu zeigen, unterstütze ich gern.“
Der Rahmen für die Vergabe des AVIERUNDZWANZIG war dem Anlass gebührend sehr festlich. Alle sechs Nominierten warteten mit Spannung auf die Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner. Wirtschaftsminister Jörg Steinbach oblag es, den ersten goldenen Umschlag zu öffnen und den Sieger in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 30 Mitarbeitenden“ zu verkünden: ASL Automationssysteme Leske aus Neuruppin. Der Schirmherr gratulierte seinem Ingenieurskollegen Andreas Leske herzlich zum AVIERUNDZWANZIG. Der Unternehmer zeigte sich sichtlich überrascht und bewegt. „Ich habe nicht damit gerechnet, dass wir den Preis gewinnen. Ich bin sehr stolz auf mein Team, dem der Preis gebührt!“ Die Jury ehrte mit der Preisvergabe an ASL das enorme Innovationspotenzial des Unternehmens, das ein ungewöhnliches Wachstum ermöglichte. ASL-Gründer Andreas Leske engagiert sich mit zahlreichen Marketingaktivitäten für die A 24-Region und unterstützt vielfältige gesellschaftliche Projekte am Standort.
Ebenso überrascht und überglücklich zeigte sich Yvonne Schwarzer, die Inhaberin des Hotels und Restaurant Waldfrieden aus Kyritz. Die Hotelchefin und Gastronomin erhielt den Preis in der Kategorie „Unternehmen mit weniger als 30 Mitarbeitenden“. Sie wurde vor allem für ihr nachhaltiges Denken und für ihr großes Engagement in der Regionalinitiative Prignitz-Ruppin ausgezeichnet. Mehr als 40 Prozent der Speisen in Yvonne Schwarzers Unternehmen stammen von Erzeugerbetrieben aus der Region. Das ist ein absoluter Spitzenwert. „Ich freue mich sehr über diesen Preis. Wir zeigen damit, welchen wichtigen Beitrag die Tourismuswirtschaft in unserer Region leistet. Deshalb sind drei Hotelbetriebe unter den Nominierten für den neuen Preis. Nach sehr schweren Coronajahren ist dieses Signal wichtig für unsere Branche auch im Hinblick auf die sehr schwierige Situation, die wir im Herbst und Winter bewältigen müssen“, unterstrich Yvonne Schwarzer. Laudator Ralf Reinhardt lobte das kontinuierliche und konsequente Engagement der Kyritzer Unternehmerin als beispielhaft und vorbildlich. „Unsere Wirtschaft in der A 24-Region hat in den letzten Jahren so viel geleistet, Atem bewiesen und Kraft eingesetzt, dass es absolut an der Zeit ist, unseren neuen Wirtschaftspreis zu vergeben. Unsere Gewinnerinnen und Gewinner stehen beispielhaft für die vielen engagierten Unternehmen hier!“
Der Überraschungsgewinner bei der Premierenvergabe war zweifelsohne der Dachdeckermeister Marcel Lublow aus Pritzwalk. Denn er hatte die Jury mit der Qualität seiner Bewerbung um den AVIERUNDZWANZIG in die Situation gebracht, den für die Zukunft zusätzlich geplanten Sonderpreis bereits bei der Premiere zu vergeben. Wie es Handwerksbetrieben gelingt, junge Menschen für einen Handwerksberuf zu begeistern, zeigt Marcel Lublow mit seinen Unternehmen vorbildlich und sehr erfolgreich. Die Generation der Digital Natives spricht der 37-Jährige mit einem hohen Grad an Digitalisierung in seinen Firmen zielgenau an. Der Pritzwalker und mehrfache Handwerksmeister macht sich in den Verbänden für seine Branche stark und ist wichtiger Motor auch für seine Heimatstadt: „Für Marcel Lublow ist diese Leidenschaft, mit der er agiert, ganz normal. Für uns ist es lokales unternehmerisches Engagement in Bestform“, bekräftigt Laudator Ralf Rück, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin.
Das Team der REG Regionalentwicklungsgesellschaft Nordwestbrandenburg hat das Bewerbungsverfahren und die Juryarbeit für den AVIERUNDZWANZIG koordiniert. Als wichtigste Vergabekriterien wurden Regionales Engagement, Unternehmensentwicklung und Nachhaltigkeit definiert.
23 Unternehmen aus der A 24-Region bewarben sich in zwei Kategorien um den neuen Wirtschaftspreis. Aus diesen wählte die 16-köpfige Jury anhand der Kriterien der Bewertungsmatrix je drei nominierte Unternehmen mit mehr als und weniger als 30 Mitarbeitenden aus.
Den großen Erfolg der ersten Preisverleihung sehen die Initiatoren von Landkreis, Sparkasse und REG als Bestätigung für die Bedeutung des AVIERUNDZWANZIG: „Wir werden die erste Preisvergabe auswerten, die Ergebnisse in die Konzeption integrieren und unseren Wirtschaftspreis zukünftig alle zwei Jahre neu vergeben“, erläutert Landrat Ralf Reinhardt. „Unsere ersten Preisträgerinnen und Preisträger sind ein wichtiger Motor und tragen unsere Preisidee weiter in die A 24-Region. Wir freuen uns auf noch mehr Bewerbungen, wenn die nächste Vergaberunde startet.“
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