Naturschutz & Nachhaltigkeit

Interessen klug und zukunftsorientiert ausgleichen und bündeln

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Amt Temnitz erhält Förderung für „Zukunft aufgetischt“

24.01.2025

Im Rahmen des Förderprojektes „Zukunft aufgetischt“ der Robert Bosch Stiftung erhält das Amt Temnitz für sein Projekt „bEsser an der Temnitz“ eine Unterstützung in Höhe von 132.622 Euro. Das Amt ist eine von nur zehn Kommunen in Deutschland, die an dem Förderprojekt teilnehmen.

Mit einer Fördersumme von insgesamt 1,4 Mio. Euro werden Projekte von Kommunen in Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen über zwei Jahre gefördert, um zukunftsfähige Konzepte für die Gestaltung gesunder und nachhaltiger Ernährungssysteme zu entwickeln.

Das Projekt „bEsser an der Temnitz“ des Amtes Temnitz will als Modellinitiative im Landkreis Ostprignitz-Ruppin eine nachhaltigere, klimaschonendere und gesündere Ernährung in der A 24-Region fördern. Unterstützung erhält das Amt von der Regionalinitiative Prignitz Ruppin e. V. und der LAG OPR, die mit der Regionalentwicklung im Landkreis beauftragt ist. Auch viele weitere Netzwerke, Vereine, Initiativen und Akteur:innen werden mitwirken.

Im Mittelpunkt des Projektes steht die Gemeinschaftsverpflegung für die fünf Kitas, zwei Horte und zwei Schulen im Amtsgebiet Temnitz und auch die Verpflegung von Senior:innen, die sich mit Essen beliefern lassen. „In der Region werden viele tolle Lebensmittel aufwendig und mit viel Engagement produziert und hervorragende Produkte hergestellt. Trotzdem werden unsere Kinder mit Essen aus einem anderen Landkreis versorgt. Essen und Ernährung sind emotionale Themen mit unzähligen Meinungen und Haltungen. Auch deswegen wollen wir uns damit intensiv befassen und Ideen entwickeln, wie wir unseren Kindern gesunde Ernährung vermitteln und sie für gesundes Essen begeistern“, unterstreicht Amtsdirektor Thomas Kresse.
Wir bleiben an dem Projekt dran und berichten an dieser Stelle weiter.

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Ihre Ansprechpartnerin

Sigune Schmidt-Ulbrich
Referentin Regionalentwicklung

REG Regionalentwicklungsgesellschaft
Nordwestbrandenburg mbH

Telefon: +49 3391 8699-214
E-Mail: su@reg-nordwestbrandenburg.de

Die Region A 24 BRANDENBURGS SPITZE ist – ohne zu übertreiben – ein Schatz der Natur. Hier vereinen sich Landschaften unterschiedlichster Prägung: das Rhinluch als Niedermoor mit einem der größten Kranichrastplätze Europas, die Kyritz-Ruppiner Heide als ehemals militärisch genutzte Heidelandschaft mit besonderer Biodiversität, die Rheinsberger Seenkette als Teil des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land und die angrenzende Ruppiner Schweiz stellen einen hervorragenden Naturraum dar.

Zahlreiche Naturschutzprojekte bündeln die Kräfte

Dieses schützenswerte Gut ist großer Bestandteil der Lebensqualität der A 24-Region und verlangt alle Anstrengungen, es zu bewahren und zu stärken. Dafür engagieren sich zahlreiche Naturschutzverbände und Landschaftsschutzvereine in den unterschiedlichsten Projekten:

Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung

Dieser so wertvolle Naturraum fordert Anstrengungen von allen Akteur:innen der A 24-Region.
Unsere Wirtschaft zeigt, dass sie den Weg zur Klimaneutralität äußerst ernsthaft begeht. Neuansiedlungen wie das Unternehmen Felde Fibres als Hanfverarbeiter stärken den ökologischen Wandel und die Landwirtschaft mit klugen Geschäftsideen im Sinne der Kreislaufwirtschaft.
Die Region steht für regenerative Energieerzeugung aus Wind und Sonne. Die regionalen Energieversorger setzen auf CO2-Neutralität und innovative Projekte wie Geothermie. In Nordwestbrandenburg findet an unterschiedlichen Gewerbestandorten wie im Temnitzpark, in Neuruppin-Treskow und in Heiligengrabe Holzverarbeitung statt. Die Produkte der Unternehmen sind fester Bestandteil des Bauens mit Holz als nachhaltigem Rohstoff. Aus der A 24-Region werden Kunststoffbehälter aus nahezu 100 Prozent recyceltem Kunststoff in alle Kontinente exportiert.