Standortfaktor Gesundheitsversorgung

Kurze Wege zu Praxis und Klinik

Standortfaktor Gesundheitsversorgung

Kurze Wege zu Praxis und Klinikt

Flächendeckende ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung

Medizinische Hochschule Brandenburg als Erfolgsgarant

  Aktuell

Notfallrettungstag an der MHB

23.01.2025

Fast wie in einer Klinikserie fühlte man sich Ende Januar an der Medizinischen Hochschule Brandenburg in Neuruppin. Die Studierenden des achten Semesters waren zum Notfallrettungstag geladen, der Bestandteil des Studiums ist.
Verantwortlich für dieses besondere Praxisevent ist das Skills Lab der MHB. Leiterin Nora Schiller und der ärztliche Leiter Jannis Schwanemann (übrigens ein MHB-Absolvent) hatten an unterschiedlichen Stationen Notfallszenarien vorbereitet, die die Studierenden in Dreierteams zu bewältigen hatten. Vielfach unterstützt wurde das MHB-Team von Fachärzt:innen aus dem Uniklinikum ukrb, aus anderen Kliniken und von Simulationspatient:innen, die mitwirken.
Für die Studierenden sind Praxisübungen dieser Art äußerst wertvoll und ein wichtiger Bestandteil des Studiums an der MHB. „Unsere Studierenden erlernen hierbei im geschützten Raum, wie sie in Stresssituationen reagieren“, erläutert Jannis Schwanemann. „Sie bekommen von den ärztlichen Kolleg:innen an den Station Unterstützung und ein direktes Feedback nach dem Einsatz, so dass der Lernerfolg ganz unmittelbar ist.“

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Gesundheit

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Sigune Schmidt-Ulbrich
Referentin Regionalentwicklung

REG Regionalentwicklungsgesellschaft
Nordwestbrandenburg mbH

Telefon: +49 3391 8699-214
E-Mail: su@reg-nordwestbrandenburg.de

Eine flächendeckende funktionierende Gesundheitsversorgung für jedes Lebensalter zählt zu den wichtigsten und entscheidenden Standortfaktoren. Deshalb haben kommunale Träger und Krankenhäuser der A 24-Region 2014 die private Medizinische Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“ gegründet. Grundgedanke dieser ersten Hochschule des Bundeslandes Brandenburg, in der das Fach Humanmedizin studiert werden konnte, war die gezielte Ausbildung von Hausärzt:innen, die nach ihrem Studium auch vor Ort praktizieren.
Zusätzlich zur Stärkung der ärztlichen Versorgung „auf dem Land“ erhielten die früheren Ruppiner Kliniken den Status einer Universitätsklinik und damit zusätzliche spezialisierte Angebote wie die Hochschulambulanzen.
Das heutige ukrb Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg leistet gemeinsam mit den KMG-Kliniken in Kyritz, Wittstock/Dosse und Pritzwalk und mit dem Kreiskrankenhaus Prignitz in Perleberg die stationäre Versorgung der Patient:innen. Zahlreiche ambulante Haus- und Fachärzt:innenpraxen vervollständigen das Angebot der Gesundheitsversorgung der Bürger:innen.
Renommierte stationäre Einrichtungen zur Prävention und Rehabilitation ergänzen dieses Profil und nutzen die exzellenten naturräumlichen Voraussetzungen der A 24-Region, damit ihre Patient:innen gesund bleiben oder es wieder werden.
In unterschiedlichen Fachschulen der A 24-Region werden konsequent Fachkräfte für die Pflege und andere medizinische Bereiche ausgebildet. Diese Bildungsträger sind wichtiger Bestandteil der funktionsfähigen regionalen Gesundheitswirtschaft.

Unternehmen

Gesundheit in Zahlen

Beschäftigte

Erfolgsprojekt Medizinische Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“

Die private Universität Medizinische Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“ (MHB) wurde 2014 von den Gesellschaftern Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Stadt Brandenburg an der Havel, der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin, den Stadtwerken Neuruppin, den kommunalen Kliniken ukrb und UKB und den Immanuel-Kliniken Bernau und Rüdersdorf gegründet.
Mit dem Start der MHB konnten Studierende hier den Modellstudiengang Humanmedizin und Psychologie im Bachelor belegen. Inzwischen zählen zum Angebot auch die Studienfächer Versorgungsforschung, Klinische Psychologie und Psychotherapie und seit 2024 auch wiederum erstmalig im Land Brandenburg der Modellstudiengang Zahnmedizin. Auch hybride Studiengänge bietet die MHB im Bereich Psychologie und Versorgungsforschung an.

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Weitere Informationen

Zum 10. Jubiläum der MHB 2024 waren rund 1.000 Studierende an der MHB immatrikuliert. Zirka 300 Alumni konnte die Universität bereits in das Berufsleben als Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen verabschieden. Viele der Absolvent:innen sind heute in Kliniken und Versorgungseinrichtungen im Land Brandenburg tätig. Die MHB leistet damit einen großen praktischen Beitrag in der medizinischen Versorgung des Landes Brandenburg. Sie ist heute aber auch ein wichtiges Wissenschafts- und Forschungszentrum in diesem Bereich.

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