Standortfaktor Gesundheitsversorgung

Kurze Wege zu Praxis und Klinik

Standortfaktor Gesundheitsversorgung

Kurze Wege zu Praxis und Klinikt

Flächendeckende ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung

Medizinische Hochschule Brandenburg als Erfolgsgarant

  Aktuell

Steffen Müller ist neuer Geschäftsführer der REG Regionalentwicklungsgesellschaft mbH. Er übernimmt die Leitung der Wirtschaftsförder- und Regionalentwicklungsgesellschaft des Landkreises Ostprignitz-Ruppin von Ute Behnicke. Steffen Müller ist 39 Jahre alt, stammt aus Potsdam, ist im Havelland aufgewachsen und hat in Erfurt und an der HNE in Eberswalde studiert

Foto: Stadt Wittstock/Dosse

Wittstock kämpft um Klinikum

08.09.2025

Mehr als 20.000 Unterstützerinnen und Unterstützer haben zwei Petitionen für den Erhalt des KMG Klinikums in Wittstock/Dosse unterzeichnet. Dieses starke Votum für ein Krankenhaus in einer Stadt mit rund 14.100 Einwohnerinnen und Einwohnern überbrachte Bürgermeister Dr. Pillipp Wacker nun dem Brandenburgischen Landtag.

Landtags-Vizepräsidentin Jouleen Gruhn nahm die Unterschriften entgegen und informierte, dass sich der Landtag in seiner Sitzung am 24. September 2025 mit der geplanten Krankenhausschließung befassen werde. Die Schließungspläne des Betreibers KMG-Kliniken Nordbrandenburg stoßen auf breiten Widerstand auch aus Südmecklenburg. Denn auch für das Amt Röbel übernimmt das Wittstocker Klinikum eine wichtige Versorgungsaufgabe. Als Begründung für die Schließungspläne benennt die Betreibergesellschaft die bevorstehende Krankenhausreform. Die kardiologische und gastroenterologische Abteilung aus Wittstock soll nach Pritzwalk verlegt werden. Die rund 200 Mitarbeitenden des Klinikums können nach Pritzwalk oder Kyritz wechseln.

Wittstock zeigt Gesicht

www.wittstock.de

Archiv Aktuelles
Gesundheit

Ihre Ansprechpartnerin

Ute Behnicke
Prokuristin

REG Regionalentwicklungsgesellschaft
Nordwestbrandenburg mbH

Telefon: +49 3391 8699-214
E-Mail: ub@reg-nordwestbrandenburg.de

Eine flächendeckende funktionierende Gesundheitsversorgung für jedes Lebensalter zählt zu den wichtigsten und entscheidenden Standortfaktoren. Deshalb haben kommunale Träger und Krankenhäuser der A 24-Region 2014 die private Medizinische Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“ gegründet. Grundgedanke dieser ersten Hochschule des Bundeslandes Brandenburg, in der das Fach Humanmedizin studiert werden konnte, war die gezielte Ausbildung von Hausärzt:innen, die nach ihrem Studium auch vor Ort praktizieren.
Zusätzlich zur Stärkung der ärztlichen Versorgung „auf dem Land“ erhielten die früheren Ruppiner Kliniken den Status einer Universitätsklinik und damit zusätzliche spezialisierte Angebote wie die Hochschulambulanzen.
Das heutige ukrb Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg leistet gemeinsam mit den KMG-Kliniken in Kyritz, Wittstock/Dosse und Pritzwalk und mit dem Kreiskrankenhaus Prignitz in Perleberg die stationäre Versorgung der Patient:innen. Zahlreiche ambulante Haus- und Fachärzt:innenpraxen vervollständigen das Angebot der Gesundheitsversorgung der Bürger:innen.
Renommierte stationäre Einrichtungen zur Prävention und Rehabilitation ergänzen dieses Profil und nutzen die exzellenten naturräumlichen Voraussetzungen der A 24-Region, damit ihre Patient:innen gesund bleiben oder es wieder werden.
In unterschiedlichen Fachschulen der A 24-Region werden konsequent Fachkräfte für die Pflege und andere medizinische Bereiche ausgebildet. Diese Bildungsträger sind wichtiger Bestandteil der funktionsfähigen regionalen Gesundheitswirtschaft.

Unternehmen

Gesundheit in Zahlen

Beschäftigte

Erfolgsprojekt Medizinische Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“

Die private Universität Medizinische Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“ (MHB) wurde 2014 von den Gesellschaftern Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Stadt Brandenburg an der Havel, der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin, den Stadtwerken Neuruppin, den kommunalen Kliniken ukrb und UKB und den Immanuel-Kliniken Bernau und Rüdersdorf gegründet.
Mit dem Start der MHB konnten Studierende hier den Modellstudiengang Humanmedizin und Psychologie im Bachelor belegen. Inzwischen zählen zum Angebot auch die Studienfächer Versorgungsforschung, Klinische Psychologie und Psychotherapie und seit 2024 auch wiederum erstmalig im Land Brandenburg der Modellstudiengang Zahnmedizin. Auch hybride Studiengänge bietet die MHB im Bereich Psychologie und Versorgungsforschung an.

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Weitere Informationen

Zum 10. Jubiläum der MHB 2024 waren rund 1.000 Studierende an der MHB immatrikuliert. Zirka 300 Alumni konnte die Universität bereits in das Berufsleben als Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen verabschieden. Viele der Absolvent:innen sind heute in Kliniken und Versorgungseinrichtungen im Land Brandenburg tätig. Die MHB leistet damit einen großen praktischen Beitrag in der medizinischen Versorgung des Landes Brandenburg. Sie ist heute aber auch ein wichtiges Wissenschafts- und Forschungszentrum in diesem Bereich.

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