Standortfaktor Gesundheitsversorgung
Kurze Wege zu Praxis und Klinikt
Flächendeckende ambulante und stationäre Gesundheitsversorgung
Medizinische Hochschule Brandenburg als Erfolgsgarant
Aktuell
Neue Augentagesklinik in Neuruppin
02.01.2025
Seit dem Jahresbeginn erweitert die neue Augentagesklinik Prignitz-Ruppin das Angebot der ambulanten Gesundheitsversorgung in der A 24-Region.
Die Augenärzte Dr. med. Jan Brands und Dr. med. Sérgio Macedo haben ihre Praxisräume im ukrb Rehazentrum Neuruppin.
Für Augen-OPs nutzen sie die Räumlichkeiten des Sana Gesundheitszentrum Schlossgarten.
Das neue Angebot verbessert die fachärztliche Versorgung der Bevölkerung enorm, da es eine Kapazitätserweiterung darstellt und den Patient:innen Wartezeiten und Wege zu fachärztlichen Behandlungen verkürzt.
Archiv Aktuelles
Gesundheit
Ihre Ansprechpartnerin
Sigune Schmidt-Ulbrich
Referentin Regionalentwicklung
REG Regionalentwicklungsgesellschaft
Nordwestbrandenburg mbH
Telefon: +49 3391 8699-214
E-Mail: su@reg-nordwestbrandenburg.de
Eine flächendeckende funktionierende Gesundheitsversorgung für jedes Lebensalter zählt zu den wichtigsten und entscheidenden Standortfaktoren. Deshalb haben kommunale Träger und Krankenhäuser der A 24-Region 2014 die private Medizinische Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“ gegründet. Grundgedanke dieser ersten Hochschule des Bundeslandes Brandenburg, in der das Fach Humanmedizin studiert werden konnte, war die gezielte Ausbildung von Hausärzt:innen, die nach ihrem Studium auch vor Ort praktizieren.
Zusätzlich zur Stärkung der ärztlichen Versorgung „auf dem Land“ erhielten die früheren Ruppiner Kliniken den Status einer Universitätsklinik und damit zusätzliche spezialisierte Angebote wie die Hochschulambulanzen.
Das heutige ukrb Universitätsklinikum Ruppin-Brandenburg leistet gemeinsam mit den KMG-Kliniken in Kyritz, Wittstock/Dosse und Pritzwalk und mit dem Kreiskrankenhaus Prignitz in Perleberg die stationäre Versorgung der Patient:innen. Zahlreiche ambulante Haus- und Fachärzt:innenpraxen vervollständigen das Angebot der Gesundheitsversorgung der Bürger:innen.
Renommierte stationäre Einrichtungen zur Prävention und Rehabilitation ergänzen dieses Profil und nutzen die exzellenten naturräumlichen Voraussetzungen der A 24-Region, damit ihre Patient:innen gesund bleiben oder es wieder werden.
In unterschiedlichen Fachschulen der A 24-Region werden konsequent Fachkräfte für die Pflege und andere medizinische Bereiche ausgebildet. Diese Bildungsträger sind wichtiger Bestandteil der funktionsfähigen regionalen Gesundheitswirtschaft.
Unternehmen
Gesundheit in Zahlen
Beschäftigte
Erfolgsprojekt Medizinische Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“
Die private Universität Medizinische Hochschule Brandenburg „Theodor Fontane“ (MHB) wurde 2014 von den Gesellschaftern Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Stadt Brandenburg an der Havel, der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin, den Stadtwerken Neuruppin, den kommunalen Kliniken ukrb und UKB und den Immanuel-Kliniken Bernau und Rüdersdorf gegründet.
Mit dem Start der MHB konnten Studierende hier den Modellstudiengang Humanmedizin und Psychologie im Bachelor belegen. Inzwischen zählen zum Angebot auch die Studienfächer Versorgungsforschung, Klinische Psychologie und Psychotherapie und seit 2024 auch wiederum erstmalig im Land Brandenburg der Modellstudiengang Zahnmedizin. Auch hybride Studiengänge bietet die MHB im Bereich Psychologie und Versorgungsforschung an.
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Weitere InformationenZum 10. Jubiläum der MHB 2024 waren rund 1.000 Studierende an der MHB immatrikuliert. Zirka 300 Alumni konnte die Universität bereits in das Berufsleben als Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen verabschieden. Viele der Absolvent:innen sind heute in Kliniken und Versorgungseinrichtungen im Land Brandenburg tätig. Die MHB leistet damit einen großen praktischen Beitrag in der medizinischen Versorgung des Landes Brandenburg. Sie ist heute aber auch ein wichtiges Wissenschafts- und Forschungszentrum in diesem Bereich.
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