Melanie Schreiber


  • Jahrgang: 1981
  • Tätigkeit: seit 2014 Projektmanagerin bei der WFBB im Team Fachkräfte und Qualifizierung
  • geboren in: Meerane
  • lebt in: Neuruppin
  • Beruf:
    • 2008 Diplom-Soziologin, TU Chemnitz
    • 2008 Filialleitung einer Buchhandlung in Neuruppin
    • 2009 Netzwerkmanagerin des Projektes Schule-Wirtschaft
    • 2011 Wechsel zur LASA als Regionalmanagerin für Fachkräftesicherung

Weshalb ich gern wieder in der A 24-Region leben würde:
Ich bin wegen der Liebe aus Sachsen nach Neuruppin gezogen, weil mein Mann hier eine Beschäftigung angenommen hatte. Inzwischen fühle ich mich sehr zuhause in Nordwestbrandenburg. Ich mag die Mentalität der Menschen und genieße das Leben in der Natur. Ich schätze die Mischung aus Weitläufigkeit und Weitsicht, die die Region ermöglicht. Von hier aus bin ich schnell in Berlin oder Hamburg, aber auch an der Ostsee. Das ist ein großer Mehrwert.
Was mir aber besonders gefällt, ist, dass die Nordwestbrandenburger nach vorn schauen und nicht nach hinten. Sie gehen also in Richtung Zukunft. Das passt zu meinen Vorstellungen vom Leben.

In welcher Form ich mit der Wirtschaft der A 24-Region in Kontakt bin:
Ich berate die Unternehmen im Bereich Personalentwicklung. Das ist das wichtigste Thema in allen Branchen, denn es entscheidet über die Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft. Deshalb ist mein Kontakt zur Wirtschaft sehr eng. Meine Aufgabe als Teil der Wirtschaftsförderung ist es, aufzuzeigen, welche Möglichkeiten zur Qualifizierung es auch durch unterschiedliche Förderprogramme gibt.
Mein Aufgabenbereich erstreckt sich von der frühestmöglichen Berufsorientierung bis hin zur Unternehmensnachfolge. Durch dieses Themenspektrum habe ich einen großen Einblick in die Unternehmen der A 24-Region.

Was die Wirtschaft in der A 24-Region auszeichnet:
Die Wirtschaft hier ist äußerst regional vernetzt und sehr familiär geprägt. Ich erlebe die Unternehmen als im besten Sinne bodenständig. Es gibt eine klare Orientierung, wohin sich Unternehmen hin entwickeln wollen. Viele Firmen sind zurecht stolz auf das, was sie erreicht haben. Sie vereint der feste Wille, aus den Voraussetzungen das Beste zu machen, auch in Zeiten, in denen es nicht nur aufwärts geht. Die Wirtschaft packt an und hat große Freude daran, Neues zu wagen. Die Unternehmen kennen sich und arbeiten intensiv zusammen.

Was ich als größte Aufgabe der Wirtschaft in der Region sehe, die es schnell zu lösen gilt:
Um die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen zu sichern, muss es uns gemeinsam gelingen, Arbeitskräfte für unseren Standort zu gewinnen. Genau das ist unsere Teamaufgabe bei der WFBB, aber auch von allen Akteur:innen der Wirtschaft in der A 24-Region.

Weshalb es den neuen A 24-Wirtschaftspreis braucht:
Der Preis trägt wiederum ein Stück dazu bei, die großen unternehmerischen Leistungen in unserer Region sichtbarer zu machen. Unsere Wirtschaft ist zugleich traditionell und innovativ. Der neue Wirtschaftspreis bietet die Chance, diese Botschaft in den Mittelpunkt zu stellen und motiviert Unternehmen, ihre Innovationsfreude zu zeigen. Wir können mit ihm auch den Stolz auf unsere Region weiter stärken. In einer so großen Fläche wie Nordwestbrandenburg sind besondere Leistungen nicht immer gleich zu erkennen. Aber sie sind in großer Zahl vorhanden und gehören auf eine Bühne mit viel Scheinwerferlicht gestellt.

Weshalb ich gern Mitglied der Vergabejury bin:
Ich kann daran mitwirken, regionale Unternehmen noch sichtbar zu machen, die es absolut verdient haben, für ihre Leistungen ausgezeichnet zu werden. Das ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Durch den Wettbewerb lerne ich auch neue Unternehmen kennen, mit denen ich noch nicht zusammengearbeitet habe. Davon profitiere ich in meiner Arbeit bei der WFBB.

 

Wie man mich erreicht:
Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH
RegionalCenter Nordwest-Brandenburg
Telefon: 03391 7759670
E-Mail: melanie.schreiber@wfbb.de