Michael Maiwald


  • Jahrgang: 1962
  • Tätigkeit: Bereichsleiter Firmenkunden der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin
  • geboren in: Frankfurt/Main
  • lebt in: Berlin
  • Beruf:
    • 1980-84 Diplom-Bankbetriebswirt
    • seit 1984 in Frankfurt/Main im Bankgewerbe tätig, zunächst im Firmenkundenbereich der Dresdner Bank, ab 1992 im Commerzbank-Konzern in der gewerblichen Immobilienfinanzierung
    • 1998 Umzug nach Berlin
    • 2005 Wechsel zur HSH Nordbank
    • seit 2013 bei der Sparkasse OPR tätig

Weshalb ich gern in der A 24-Region zuhause wäre:
Wenn ich zehn Jahre früher meine Aufgabe bei der Sparkasse Ostprignitz-Ruppin übernommen hätte, wäre ich mit meiner Familie sehr gern hierher umgezogen. Doch wir hatten in Berlin bereits ein Haus gebaut und unsere Kinder sind fest in ihrem Freundeskreis verankert.
Die Lebensqualität hier im Nordwesten von Brandenburg ist sehr groß. Durch meine Tätigkeit in den Unternehmen habe ich die Städte kennengelernt und sehe die große Vielfalt. Zusätzlich zu diesen Angeboten umgibt die Menschen die wunderbare Natur. Das alles schätze ich inzwischen sehr.

In welcher Form ich mit der Wirtschaft der A 24-Region in Kontakt bin:
Ich arbeite seit mehr als 30 Jahren mit großer Leidenschaft als Kundenberater. Das bedeutet für mich, dass ich unsere Firmenkunden regelmäßig in ihren Unternehmen besuche. So bekomme ich ein gutes Gespür für unsere individuellen Dienstleistungen für die Wirtschaft vor Ort. Als Sparkasse Ostprignitz-Ruppin verstehen wir uns ganz klar als Förderer und Mitentwickler der einheimischen Unternehmen. Denn wenn es den Firmen gut geht, ist das gut für die Menschen, die hier leben und auch für uns als kommunales Kreditinstitut gewinnbringend.

Was die Wirtschaft in der A 24-Region auszeichnet:
Es gibt mehrere Aspekte, die es zu nennen gilt: die gute Mischung der Branchen vom klassischen produzierenden Gewerbe über den Tourismus bis hin zur sehr gut aufgestellten Agrarwirtschaft hier vor Ort. Die Unternehmen sind im besten Sinne bodenständig und verlässlich. Man kann in der Wirtschaft der A 24-Region eine Reihe versteckter Schätze finden, die viele in dieser Form gar nicht erwarten. Genau das habe ich auch vielfach gemerkt in meiner Arbeit hier vor Ort.

Was ich als größte Aufgabe der Wirtschaft in der Region sehe, die es schnell zu lösen gilt:
Ganz klar den Fachkräftemangel. Ich komme noch einmal zu der Thematik „versteckte Schätze“. Wir müssen viel mehr und viel hörbarer Werbung machen für die Vorteile des Standortes. Wir müssen überregional zeigen, wie gut es sich hier lebt und arbeitet. Als einzelne Unternehmen haben wir die Aufgabe, die Bindung der Mitarbeitenden zur Firma zu stärken. Das geht über Instrumente wie Betriebliche Altersvorsorge, Förderung von Familien und vieles mehr.

Weshalb es den neuen A 24-Wirtschaftspreis braucht:
Diese Region muss noch bekannter werden, mit ihren Vorzügen zum Leben und Arbeiten. Dazu kann der neue Wirtschaftspreis beitragen. Außerdem können wir den Preis nutzen, um den Unternehmen zu zeigen, wie viel sie für die Region bewegen, was gar nicht selbstverständlich und „normal“ ist. Ich hoffe zudem, dass wir auch Firmen mit dem Preis dazu ermutigen, sich noch mehr für Nordwestbrandenburg stark zu machen, als sie es ohnehin bereits tun.

Weshalb ich gern Mitglied der Vergabejury bin:
Ich mag das Zusammentreffen mit Menschen und lerne gern Neues kennen. Beides ermöglicht mir die Mitarbeit in der Vergabejury. Durch meinen engen Kontakt zu unseren Firmenkunden bringe ich einen großen Erfahrungsschatz aus der Wirtschaft mit in das Gremium. Wir ergänzen uns mit unseren Kompetenzen sehr gut in dieser Jury.

 

Wie man mich erreicht:
Sparkasse Ostprignitz-Ruppin
Telefon: 03391 811202
E-Mail: michael.maiwald@sparkasse-opr.de